im Internet wurde mir das Buch „Liebe dich selbst, selbst wenn du den Job verlierst“ empfohlen. Ich habe es durchgesehen. Es überzeugt im Teil, dass man sich selbst annehmen soll so wie man ist. Das erläutert die Autorin bestens. Im Teil zwei, wo Vorschläge für die Selbsthilfe vorgesehen sind, zeigt sich der übliche Konflikt von Ratgeberbüchern: will man überzeugend sein, dann muss man Erfolgsgeschichten bringen. Allerdings sind für einen Menschen ohne Job die Karriereprofile von Richard Branson (Virgin Air und anderes) und ähnlichen Erfolgstypen nicht immer ermutigend. Aus meiner Sicht erringen diese ja auch nie alleine diese grossen Erfolge; Nebst dem grossen Engagement spielt viel Zufall mit, viele Menschen dienen zu oder arbeiten einem in die Hand. Vielleicht hat jemand etwas früher dieselbe Idee gehabt und ist jetzt ruiniert. Ich glaube, dass viel Konstanz und Präsenz wichtig für Erfolg sind. Bezogen auf Selbständige glaube ich auch, dass es zentral ist, das zu machen, mit dem man etwas zu tun hat oder das etwas mit einem zu tun hat. Und dass es wichtig ist, die eigene Lebensqualität im Auge zu behalten, und nicht vor lauter Stress sich selbst verlustig zu gehen.

Liebe dich, selbst wenn du den Job verlierst