Im Buch „ Die Psychologie der frühbuddhistischen Pilosophie“ wird erläutert, wie über lange Phasen die Zyklen von gesellschaftlichen Entwicklungen ablaufen: Immer folgt auf eine Phase des Erforschens neuer Geisteszustände und spiritueller Erfahrungen eine Phase, in der diese Erfahrungen „konsolidiert“ werden, wo sie also in Theorie umgewandelt, in Lebensregeln gefasst und gelehrt werden. Damit sind sie mehr Menschen zugänglich, verlieren aber an Intensität des Erlebens. Wenn zuviel direkte Erfahrung verloren gegangen ist, erfolgt wieder eine Phase des Suchens, Ausprobierens, Forschens. Mir scheint, dass ich das in den von mir bearbeiteten gesellschaftlichen Feldern Soziales, Gesundheit, Bildung sowie KMU’s auch immer wieder so erlebe. Wenn man diese Wellen kennt, kann man viel besser damit umgehen, und dort Neues wagen, wo frischer Aufwind herrscht.

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